19. – 23.08.2025: 5 Tage Summer-Camp

Für Hundehalter/innen und Hundetrainer/innen geeignet.

Das SUMMER-CAMP ist zurück!

An den 5 Tagen mit Chirag Patel dreht sich alles darum, die eigenen Trainingsfähigkeiten mit vielseitigen Trainingseinheiten zu verbessern. Die Teilnehmer werden dabei Hunde die bei Toms‘ Hundewelt leben trainieren, sowie mit Alpakas und Hühnern arbeiten. Da das Training mit diesen Tieren schwieriger ist als mit Hunden, werdet ihr einen breiten Einblick über eure Fähigkeiten erlangen. Außerdem: Wann bekommt man denn überhaupt die Chance seine Trainingsfähigkeiten mit anderen Tieren zu verbessern? Auch das Coachen von anderen Menschen wird Bestandteil sein. Zudem wird Chirag Patel zeigen, wie er die Tierschutzhunde von Toms‘ Hundehilfe trainiert.

Eine Teilnahme mit eigenem Hund ist nicht möglich, es besteht allerdings die Möglichkeit für den eigenen Hund ,einen Platz in Toms‘ Hundehotel zu buchen.

Der Workshop findet auf Englisch statt und wird inhaltlich ins Deutsche übersetzt.

Täglich jeweils 10:00-17:30 Uhr

Preis: 990€ /Person

 

Fast alle unsere alle Seminare sind IBH anerkannt.

Anmeldung

Sollten Sie innerhalb von 48 Stunden keine Rückmeldung von uns erhalten haben, bitten wir Sie uns anzurufen oder per info@toms-hundewelt.de zu kontaktieren. Vielen Dank.

Informationen zu den Seminaren

Unser Seminarraum

Bei Toms‘ Hundewelt finden Sie ideale Bedingungen für Seminare und Workshops. Wir bieten ein 40.000 qm großes Gelände, davon 10.000 qm eingezäunt, einen schön eingerichteten Seminarraum mit 30 Plätzen, eine Halle für die eher nassen Tage und einen gut sortierten Shop für Trainingszubehör und Futter. Die Hundewelt liegt verkehrsgünstig im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und der Schweiz und ist in der Nähe der A5 gelegen. Riegel ist ebenfalls per Zug gut zu erreichen.

Ein Seminar/einen Workshop ohne Hund besuchen?

Klingt erstmal etwas verrückt, hat aber viele Vorteile (vorausgesetzt der eigene Hund ist in der Zeit gut versorgt), z.B.:

• Weil manche Themen die Anwesenheit des Hundes nicht erfordern bzw. sich besser theoretisch als praktisch aneignen lassen
• Theorie ist die Voraussetzung, um praktisch flexibel und effektiv zu trainieren
• Wenn der eigene Hund durch die Seminarsituation überfordert wird, weil er die Nähe zu fremden Hunden oder Menschen nicht so gerne hat
• Wenn der eigene Hund sich schwer tut mit dem ruhigen Warten bei Erklärungen und Theorieteilen
• Wenn ich selbst mich 100 % auf das Geschehen konzentrieren möchte (mit Hund ist man meist doch recht abgelenkt und wahrt mehr Distanz)
• Ohne Hund kann ich überall nah zuschauen und so verschiedene Ausbildungsschritte und Fehler bzw. Lösungsmöglichkeiten beobachten, die mein Hund am Seminar vielleicht gerade (noch) nicht zeigt, die aber daheim auftreten könnten
• Wenn ich beruflich mit Hunden arbeite

Deshalb: Versuchen Sie es einfach und melden Sie sich ohne Hund an. Wir versprechen – Sie werden es nicht bereuen.

Unsere Referentinnen und Referenten

Kirsten ist eine Hundetrainerin und Verhaltensforscherin aus Surrey in England. Spezialisiert hat sie sich auf die Ausbildung von Assistenzhunden und Assistenzhunde-Trainer/Innen. Ihr Schwerpunkt hierbei liegt auf Assistenzhunden für posttraumatische Belastungsstörungen (kurz: PTBS).

Sie ist Teil des Ausschusses des “British Standards Institute” und berät hierbei zu „Assistenzhunde-Standards“ für Großbritannien und Europa.

Kirsten ist ebenfalls ein ehemaliges Mitglied der Gruppe des Britischen Ministeriums für Arbeit und Altersversorgung im Bereich Assistenzhunde-Standards, und hat bei der Aktualisierung der Prfüfung für Assistenzhunde mitgewirkt.

Sie ist zudem Ausbildungsleiterin bei PACT (The Professional Association of Canine Trainers) und unterrichtet dort momentan angehende HundetrainerInnen.

Des weiteren ist sie Assistenzhund-Prüferin für “DOG A.I.D.” (Assistance in Disability). Sie war Ausbildungsleiterin bei “Veterans With Dogs” und “Hounds For Heroes” – zwei Organisationen, die PTBS-Assistenzhunde ausbilden.

Pia lebt mit einer Großen Münsterländer Hündin und einem Spaniel-Setter-Mix aus Ungarn in Marl. Alma ist bereits ihr 4. Großer Münsterländer. Viele Pflegehunde haben bis zum Einzug in ihr neues Zuhause bei Pia gelebt. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Training und der Beschäftigung von Jagdhunden bzw. jagdlich interessierten Hunden in Nicht-Jäger-Hand.

Sie hat Pädagogik mit den Schwerpunkten Erwachsenenbildung und Psychologie studiert und sich parallel zum Thema „Hund“ in etlichen Wochenendseminaren fortgebildet. Seit vielen Jahren leitet sie die „Pfotenakademie Ruhrgebiet – Hundeschule & Seminarzentrum für alltagstaugliche Hunde“ (www.pfotenakademie.de) und ist eine gefragte Referentin im In- und Ausland. Im Juli 2005 ist (in Zusammenarbeit mit Ariane Ullrich) ihr Buch „Antijagdtraining – wie man Hunde vom Jagen abhält“ erschienen. Weitere Publikationen erschienen ab 2008. Dazu zählen die DVDs „Antijagdtraining“ und „Longiertraining für Hunde“, „Hürdenrennen mit Geruchsunterscheidung“ und „Treibball“ (gemeinsam mit Sabine Geisler). Aufgrund ihrer Erfahrungen mit dieser Thematik veröffentlichte sie vergangenes Jahr das Buch „Der Tierschutzhund. Starthilfe in ein neues Leben“. Darüber hinaus ist Pia Gröning seit 2008 für die „Akademie für Naturheilkunde ATN AG“ (Schweizer Fernuniversität) als Autorin, Dozentin und Prüferin tätig und Mitglied im BHV. Weitere Informationen und einen Einblick in die Arbeitsweise der Referentin speziell zum Antijagdtraining finden Sie hier: www.antijagdtraining.de

Chirag Patel (BSc (Hons), PGCert (CAB), CPBC, DipCABT) ist ein international rennomierter Tiertrainer aus London und trainiert Haustiere sowie Wildtiere (in Zoos, Tierheimen, Laboratorien, Blindenführhund-Organisation usw.).

Er referiert bei Konferenzen, Workshops und Seminaren weltweit. Sein Interesse für das problematische Verhalten von Hunden entwickelte sich 2001, nachdem er von seinem Schäferhund aus dem Tierschutz gebissen wurde.

Seine Trainingskonzepte sind logisch aufgebaut, wissenschaftlich fundiert, völlig gewaltfrei und immer positiv besetzt. Seine Methoden sind durch das Praxis-Training mit vielen verschiedenen Problemhunden und ihren Haltern sehr vielfältig. Seine Leidenschaft ist die Anwendung der Wissenschaft und Ethik zur Verhaltensänderung, um das Leben von Tieren, die unter menschlicher Obhut leben, zu verbessern.

Chirag ist Berater für Guides Dogs for the Blind Association (Blindenführhunde) und die Firma „Kong“. Früher war er als Assistant Head of Canine Training & Behavior für Dogs Trust tätig, verwaltete das Animal Behavior Center bei Dr. Roger Mugfords Company of Animals in Chertsey, Surrey. Auch arbeitete er an der University of Lincoln an einem gesponserten Projekt, das die Geruchsdiskriminierung von Ratten und Degus untersuchte.

Chirag erwarb seinen BSc (Hons) in Veterinärwissenschaften am Royal Veterinary College in London und ein Postgraduierten-Zertifikat für klinisches Tierverhalten an der University of Lincoln, Großbritannien. Er hat ein Advanced-Diplom bezüglich Verhalten und Ausbildung von Haustieren vom Center of Applied Pet Ethology. Im Jahr 2005 absolvierte Chirag ein Praktikum zum Thema Hundetraining mit Fokus auf aggressives Verhalten bei Jean Donaldson sowie ein Praktikum im Bereich Welpentraining unter der Leitung von Ian Dunbar. Er ist Mitglied der Association of Pet Dog Trainers UK.

Seit 2007 ist Barbara Teil des ATC-Trainerteams und beweist immer aufs Neue ihre ausgeprägten Fertigkeiten im Training und Umgang mit dem gesamten Tierbestand im AnimalTrainingsCenter.

Durch jahrelanges professionelles Pferdetraining kann Barbara außergewöhnliche Elemente, die auch für die Ausbildung und Verhaltensmodifikation von Hunden bedeutsam sind, in das Hundetraining mit einfließen lassen. Sie hat die Reitlizenz R1 und ist Wanderreitführerin und Verhaltensbiologin. Zudem hat sie Wolf-Mensch-Beziehungen am Wolf Science Center in Ernstbrunn, Niederösterreich, erforscht, um ihr Zoologie-Studium zu beenden.

Sie beschäftigt sich heute primär mit ihrem Projekt in Afrika, wo sie mehrere Monate im Jahr auf der Makoa Farm in Tansania sämtliche Tiere betreut und trainiert. Auch die positive Ausbildung und Haltung der dortigen Polizeipferden und Polizeihunden ist ihr ein großes Anliegen. Für dieses Projekt hat sie 2015 in Dänemark den „Share the Knowledge Award“ der Animal Behavior Management Alliance“ erhalten.

Privat ist Barbara stolze Besitzerin der Toypudeldame „Beanie“ und der Prager Rattler-Dame „Ellie“.

2014 gewann Barbara den ABMA Award und 2016 schrieb sie gemeinsam mit Anna Oblasser-Mirtl das Buch „Medical Training für Hunde – Körperpflege und Tierarztbehandlungen vertrauensvoll meistern“ und gründete das „AnimalTrainingCenter UK“ in England, wo sie ab sofort Hundehaltern in Torquay in positivem Training coacht.

Die Pflege, das Beobachten und das Training von Tieren waren schon in Annas Kindheit ihre größte Leidenschaft. Schon als Kind hat sie Kaninchen, Katzen und Nachbarshunde „trainiert“. Mit zwölf Jahren nahm sie bereits mit diversen Nachbarshunden mit großem Erfolg an Hundesportturnieren teil und erreichte somit bereits mit 15 Jahren im Jahr 2000 mit ihrem Border Collie „Flyer“ (1998-2011) ihren ersten spektakulären Landesmeistertitel mit der vollen Punkteanzahl in der offenen Klasse. Diverse weitere Titel folgten in den nächsten Jahren.

Begleitend zu ihrer darauf folgenden Karriere als Hundesportlerin (Begleithunde 1 & 2, Fährte, Schutz, Agility, Hüten) und als Hundetrainerin in Verschiedenen Hundeschulen besuchte sie erste Seminare, arbeitete und lernte bei verschiedenen Tierärzten und machte ein Ferialpraktikum im Zoo Schönbrunn in Wien.

Nach vielen Jahren der Vorbereitung auf ihr großes Ziel – die einzigartige Ausbildung in America’s Teaching Zoo – wurde Anna Oblasser-Mirtl 2004 unmittelbar nach der Matura am „Harvard für Tiertrainer“, dem Moorpark College in Kalifornien aufgenommen.

Im Exotic Animal Training and Management Programm (EATM) in America’s Teaching Zoo war Anna als Teil eines Teams für über 160 Tiere aus 120 Arten verantwortlich. Dieses Studium gilt als sehr streng, so wird u.a. die Anwesenheit an sieben Tagen/Wochen gefordert, die Tage im Zoo beginnen um 6 Uhr und enden nicht vor 22 Uhr und bei drei Verspätungen in zwei Jahren oder bei Noten, welche schlechter als ein C (Befriedigend) sind, wird man vom Studium ausgeschlossen. Als Enrichment-Manager war Anna für die mentale Stimulation aller Zootiere verantwortlich. Außerdem gestaltete Anna Präsentationen wie Education Shows, Behavioral Enrichment-Präsentationen und Trainer Talks.

Im Rahmen ihrer Ausbildung trainierte, pflegte und betreute sie Meeressäuger, Großkatzen, Primaten, Huftiere und Vögel.

Während ihres zweiten Studienjahres bekam sie als jahrgangsbeste Studentin das „Megan Maureen Thomas Memorial Scholarship“, ein Stipendium für besonders engagierte und erfolgreiche Studenten am Moorpark College.

Um noch mehr über die Verhaltensmodifikation bei Tieren zu lernen und die Zeit in den USA optimal zu nutzen, absolvierte sie Praktika im Los Angeles Zoo, Santa Barbara Zoo, bei Guide Dogs fort he Blind, Dolphin Quest Hawai, Wild Things inc. und etlichen anderen weltweit bekannten Einrichtungen.

Als erste österreichische Absolventin des etablierten EATM Programm ist sie der einzige akademisch geprüfte Exotic Animal Trainer in Österreich sowie die erste österreichische Zertifizierte Hundetrainerin des Certification Council for Professional Dog Trainers (CPDT-KA).

Anna Oblasser-Mirtl konnte sich in über 15 Jahren Hundetraining und mehr als neun Jahren Exotic Animal Training eine ausgezeichnete theoretische und praktische Basis aneignen. Als „Crossover-Trainer“ (ein Trainer, der vor der Anwendung der positiven Bestärkung mit traditionellen Methoden gearbeitet hat) hatte sie ausreichend Zeit, unbezahlbare Erfahrungen mit verschiedensten Trainingsmethoden zu sammeln. Diese Erfahrungen kann sie nun im Ramen der Arbeit des AnimalTrainingCenter an ihre Mitarbeiter, andere Hundetrainer und an Hundebesitzer weitergeben.

Seit der Gründung des AnimalTrainingCenter im Jahr 2006 bildet sie sich jährlich im In-und Ausland weiter und pflegt engen Kontakt zu Trainern aus aller Welt und aus allen Sparten des Tiertrainings. Mittlerweile hat sich ein großes Netzwerk gebildet, welches wesentlich zur Weiterentwicklung des ATC beiträgt.

Im Rahmen der Konferenz der Animal Behavior Management Alliance in San Francisco hat Anna im Mai 2012 für ihren Vortrag über die Kooperation und das Tiertraining mittels Clickertraining in der Tierwelt Herberstein den „Impact Award“ erhalten, den begehrtesten Preis der Branche. Damit hat sie den Höhepunkt ihrer Karriere erreicht.